Kurzbeschreibung

Auf dieser Karte sind die ostelbischen Gebiete des Herzogtums Preußen im 18. Jahrhundert abgebildet. Dabei beschränkte sich die Bezeichnung „ostelbisch“ nicht rein auf das östlich der Elbe gelegene Territorium, sondern schloss auch die Altmark mit ein, die westlich der Elbe lag. Gemeinsam war den ostelbischen Gebieten, dass die flache Landschaft und der fruchtbare Boden sie für die landwirtschaftliche Nutzung prädestinierte, die von großen adeligen Großgrundbesitzern dominiert wurde. Dementsprechend erlangten die Gebiete östlich der Elbe eine enorme wirtschaftliche Bedeutung als Kornkammer, die sie zum Hauptziel der preußischen territorialen Expansionsbestrebungen insbesondere unter Friedrich II. machten.

Das ostelbische Deutschland im 18. Jahrhundert

Quelle

Quelle: Ordinary Prussians: Brandenburg Junkers and Villagers, 1500-1840. Cambridge: Cambridge University Press, 2002.
Digitale Karte erstellt von Mapping Solutions, Alaska, 2009.