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Quelle: Foto: Germin [Gerd Mingram].
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Eine Säule des Jazzlebens in Deutschland nach 1945 wurden die Big Bands der diversen Rundfunkanstalten der Länder, wobei aber überwiegend Swing sowie Tanz- und Unterhaltungsmusik gespielt wurde. Daneben entstanden zunächst in der Nähe amerikanischer Kasernen Jazzclubs, die zur Unterhaltung der amerikanischen Besatzungssoldaten eingerichtet wurden und eine Art kulturellen Austausch zwischen deutschen und amerikanischen Musikern ermöglichten. In ähnlicher Weise wurden in westdeutschen Großstädten wie Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart Jazzclubs, häufig als „Hot Club“ oder später „Jazzkeller“ (in Kellergewölben) bezeichnet, betrieben. Sowohl professionelle als auch Amateur-Jazzmusiker bekamen in diesen Clubs Gelegenheit zum Auftritt. Während die Profis den technisch wie intellektuell anspruchsvolleren zeitgenössischen Jazz bevorzugten, also Bebop und Cool Jazz, zogen viele Jugendliche und Amateure den einfacher zugänglichen und zu spielenden New Orleans- bzw. Dixieland-Stil vor.
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