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Quelle: picture-alliance / Bildagentur Huber
Der Nürnberger Christkindlesmarkt gehört zu den ältesten Weihnachtsmärkten in Deutschland, da in der alten Reichsstadt viel Spielzeug produziert wurde. Die vorweihnachtliche Verkaufsmesse auf dem Nürnberger Hauptmarkt lässt sich bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurückverfolgen. Am Freitag vor dem ersten Advent eröffnet das „Nürnberger Christkind“ von der Empore der Frauenkirche aus mit dem feierlichen Prolog den Markt. Bis zum Heiligen Abend besuchen jährlich mehr als zwei Millionen Menschen aus aller Welt den Christkindlesmarkt. Händler präsentieren in ihren Holzbuden ein bewusst traditionell gehaltenes Warenangebot: Nürnberger Lebkuchen, Früchtebrot, Back- und Süßwaren, typische Weihnachtsartikel wie Rauschgoldengel, Krippen, Christbaumschmuck sowie Kerzen, Spielzeug und Kunstgewerbe. Heute werden in der Adventszeit überall in Deutschland Weihnachtsmärkte veranstaltet, doch die traditionellen, wie derjenige in Nürnberg, ziehen die meisten Besucher aus Deutschland und den Nachbarländern an.
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