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Quelle: picture-alliance/ dpa/dpaweb (c) dpa
Aus Unmut über die mit der „Agenda 2010“ von Bundeskanzler Schröder eingeleiteten Reformen von Arbeitsmarkt und Sozialsystem gründeten frustrierte SPD-Mitglieder und Gewerkschafter im Westen die „Wahlalternative für Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ (WASG) zunächst als Verein (2004), dann auch als Partei (Januar 2005). Der ehemalige SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine trat Ende Mai 2005 in die WASG ein, während sich Gregor Gysi als designierter Spitzenkandidat der PDS öffentlich für eine Zusammenarbeit von PDS und WASG aussprach. Im Juni 2005 einigten sich PDS und WASG darauf, gemeinsam bei der anstehenden Bundestagswahl anzutreten und bis 2007 eine gemeinsame Partei zu bilden. Daher benannte sich die PDS im Juli 2005 in „Die Linkspartei.PDS“ um. Im Bild: in Ingolstadt stimmt die bayerische Landesmitgliederversammlung der PDS am 23. Juli 2005 über ihren Namen ab. Die bayerische PDS heißt nun „Die Linkspartei.PDS Landesverband Bayern“.
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