Kurzbeschreibung

In der DDR hatte Braunkohle bis zuletzt als primärer Energielieferant eine überragende Bedeutung, weil die Sowjetunion Ende der siebziger Jahre ihre Lieferungen an Erdöl kürzte und den Preis sukzessiv erhöhte. Die per Tagebau betriebene Auskohlung der Braunkohleflöze veränderte die Landschaft in den Abbaugebieten massiv, denn es verschwanden ganze Dörfer; Flüsse und Zugstrecken wurden umgelegt. Hier ist eine zurückbleibende Mondlandschaft in der Nähe von Eythra bei Leipzig in Sachsen zu sehen (April 1986).

Braunkohle-Tagebau in Sachsen (1986)

  • Volker Döring

Quelle

Quelle: Landschafts- und Dorfzerstörung durch den Braunkohle-Tagebau in Eythra (Sachsen), April 1986. Motiv 4 von 4. Foto: Volker Döring.
bpk-Bildagentur, Bildnummer 30008402. Für Rechteanfragen kontaktieren Sie bitte die bpk-Bildagentur: kontakt@bpk-bildagentur.de oder Art Resource: requests@artres.com (für Nordamerika).

© bpk / Volker Döring

Braunkohle-Tagebau in Sachsen (1986), veröffentlicht in: German History in Documents and Images, <https://germanhistorydocs.org/de/zwei-deutsche-staaten-1961-1989/ghdi:image-95> [25.04.2024].