Kurzbeschreibung

Im Dezember 1938 entdeckte der deutsche Chemiker Otto Hahn die Kernspaltung des Urans am Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin. Der Durchbruch gelang ihm nach jahrelanger Zusammenarbeit mit der österreichischen Physikerin Lise Meitner, die wegen ihrer jüdischen Abstammung kurz zuvor nach Schweden geflüchtet war. Im Januar 1939 verfasste sie zusammen mit Otto Robert Fritsch die erste physikalisch-theoretische Deutung des Prozesses.

Lise Meitner und Otto Hahn im Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin (1928)

Quelle

Quelle: Otto Hahn und Lise Meitner im Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin. Fotograf/in unbekannt.
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Lise Meitner und Otto Frisch, „Zerfall von Uran durch Neutronen“ (1939), veröffentlicht in German History Intersections https://germanhistory-intersections.org/de/wissen-und-bildung/ghis:document-160

Lise Meitner und Otto Hahn im Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin (1928), veröffentlicht in: German History in Documents and Images, <https://germanhistorydocs.org/de/deutschland-nationalsozialismus-1933-1945/ghdi:image-2112> [05.11.2024].