Kurzbeschreibung

Die „Nissenhütten“, benannt nach ihrem englischen Konstrukteur P. Nissen, dienten nach 1945 besonders in der britischen Besatzungszone als Notunterkünfte für Ausgebombte sowie Flüchtlinge und Vertriebene. Sie wurden aus einzelnen vorgefertigten Wellblechteilen aufgebaut und hatten anfänglich keine Isolierung, da sie vorher zumeist in afrikanischen Kolonialgebieten eingesetzt worden waren. Auf diesem 1946 aufgenommenen Bild sind Nissenhütten in Hamburg zu sehen. Zeitweise lebten bis zu 10.000 Hamburger in diesen Behausungen, deren letzte 1958 entfernt wurden. 

Notunterkünfte in den Hamburger „Nissenhütten” (1946)

  • Unbekannt

Quelle

Quelle: Nissenhütten als Notunterkünfte für Ausgebombte und Flüchtlinge. Fotograf/in unbekannt.
bpk-Bildagentur, Bildnummer 30014509. Für Rechteanfragen kontaktieren Sie bitte die bpk-Bildagentur: kontakt@bpk-bildagentur.de oder Art Resource: requests@artres.com (für Nordamerika).

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Notunterkünfte in den Hamburger „Nissenhütten” (1946), veröffentlicht in: German History in Documents and Images, <https://germanhistorydocs.org/de/die-besatzungszeit-und-die-entstehung-zweier-staaten-1945-1961/ghdi:image-1053> [24.04.2024].