Kurzbeschreibung

1977 besuchte der westdeutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt den amerikanischen Präsidenten Jimmy Carter im Weißen Haus in Washington, DC. Das Hauptthema des schwierigen Treffens war die Entspannungspolitik zwischen West und Ost. Integraler Bestandteil der Außenpolitik Jimmy Carters waren Kampagnen für die Menschenrechte, einschließlich Interventionen gegen Menschenrechtsverletzungen in Osteuropa. Bundeskanzler Schmidt verlangte jedoch die Zusicherung, dass der Schwerpunkt auf den Menschenrechten die Entspannungsbemühungen in Mitteleuropa nicht gefährden würde. Beide Seiten einigten sich mit ihren NATO-Partnern auf eine Initiative zur Reduzierung der konventionellen Streitkräfte in Mitteleuropa (Mutual and Balanced Force Reductions, MBFR).

Bundeskanzler Helmut Schmidt zu Besuch im Weißen Haus (1977)

Quelle

Quelle: US-Präsident Jimmy Carter und Bundeskanzler Helmut Schmidt spazieren auf der Terrasse des Weißen Hauses vor dem Oval Office. 13. Juli 1977. Aufnahmeort: Washington, DC. White House Photographers. National Archives and Records Administration. https://catalog.archives.gov/id/175453

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