Kurzbeschreibung

1963 gründete der Journalistenverband der DDR eine „Schule der Solidarität“ als berufliche Ausbildungsstätte für Journalisten aus sogenannten Entwicklungsländern. Das Programm war Teil einer breit angelegten Strategie zur Förderung der Bildungskooperation zwischen der DDR und Entwicklungsländern mit sozialistischen Regierungen wie Angola, Mosambik oder Äthiopien. Der meist nur in eine Richtung gehende Bildungsaustausch war ein wichtiger Bestandteil der ostdeutschen Außenpolitik. Insgesamt wurden Zehntausende von Studierenden aus Afrika, Lateinamerika und Asien in verschiedenen Berufen, darunter auch im Journalismus, ausgebildet. Das Foto zeigt Studenten aus Angola, Guinea Bissau, São Tomé und Kap Verde bei einem Lehrgang für Fototechnik, der im Dezember 1976 von Spezialisten der DDR-Nachrichtenagentur ADN durchgeführt wurde.

Lehrgänge für Journalisten aus Afrika (1976)

Quelle

Quelle: Journalisten-Lehrgang an der Schule der Solidarität. Aufnahmedatum: 10. Dezember 1976. Foto: o. Ang. BA Bild 183-R1210-302.

© Bundesarchiv

Lehrgänge für Journalisten aus Afrika (1976), veröffentlicht in: German History in Documents and Images, <https://germanhistorydocs.org/de/zwei-deutsche-staaten-1961-1989/ghdi:image-5065> [28.03.2024].