Der kritische Protestant Gustav Heinemann (CDU) war von 1949 bis 1950 Innenminister und trat wegen der anstehenden Wiederbewaffnung der Bundesrepublik von seinem Amt zurück. Mitte der fünfziger Jahre wandte er sich massiv gegen die Pläne zur atomaren Bewaffnung der Bundeswehr und wechselte zur SPD. In seiner Antrittsrede als Bundespräsident 1969 appellierte er an die Verantwortung aller Politiker, für den Frieden zu kämpfen.
Quelle: Bundespräsident Gustav Heinemann während seiner Rede im
Bundestag anlässlich seiner Amtseinführung, 1. Juli 1969. Foto: Kurt
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