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Quelle: Foto: DaD/dpa
Nach den Erfahrungen im Zuge der Ölkrise von 1973 wurde in den westlichen Industriestaaten versucht, die Abhängigkeit von OPEC-Importen zu reduzieren. Insbesondere Großbritannien und Norwegen verstärkten daher ihre Aktivitäten zur Erschließung der Ölvorkommen in der Nordsee. Für die kaum eigene Ölquellen besitzende Bundesrepublik war Saudi-Arabien 1981 mit einem Anteil von über 31% an den Erdölimporten immer noch der größte Versorger; zweitgrößter Importeur war aber bereits Großbritannien mit fast 18%. Auch in Norddeutschland wurde nach Nordseeöl und Erdgas gebohrt; während beim Erdgas eine Deckung des Eigenbedarfs von 20–25% erreicht wurde, konnten bei der Erdölförderung nur einige Prozent des Erdölbedarfs erreicht werden. Hier abgebildet ist eine 60 km westlich von Helgoland gelegene Förderanlage des Bergbauunternehmens Gelsenberg.
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Mit freundlicher Genehmigung des German Information Center