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Quelle: Originalunterschrift: Ruhrgebiet kämpft um neues Image. Chef der Landesregierung will mehr „Zukunftsindustrien.“ Foto: IN-Press/dpa.
Krisen im Ruhrbergbau, in der Eisen- und Stahlindustrie sowie in anderen Branchen wie der Textilindustrie, führten in Nordrhein-Westfalen zum Versuch, den Strukturwandel durch Strukturpolitik zu gestalten. Förderprogramme unterstützten zunächst vorrangig die Montanindustrie; Anfang der 1980er Jahre wurde der Schwerpunkt auf neue Technologien gelegt. Am 3. Oktober 1984 stellte der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau, in Oberhausen Vertretern der Gewerkschaften, der Arbeitgeber sowie aus Wissenschaft und Forschung die „Landesinitiative Zukunftstechnologien“ vor. Das Programm hatte vier Schwerpunkte: 1. die Entwicklung von Zukunftstechnologien; 2. die Sozialverträglichkeit der Technologiegestaltung; 3. die Unterstützung des Technologietransfers; 4. die Förderung der Spitzenforschung im technologischen Bereich. Zusätzlich zur schon laufenden Technologieförderung sollten im Rahmen der Landesinitiative für die Jahre 1985-1988 400. Mio. DM zur Verfügung gestellt werden. Hier abgebildet ist Johannes Rau (l.) bei einem Besuch im Ruhrgebiet.
Quelle: Originalunterschrift: Ruhrgebiet kämpft um neues Image. Chef der Landesregierung will mehr „Zukunftsindustrien.“ Foto: IN-Press/dpa.
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