Kurzbeschreibung

Schätzungen zufolge gab es in der Bundesrepublik 1984 etwa 80.000 alleinstehende Obdachlose. Der Weg in die Obdachlosigkeit begann zumeist mit dem Verlust der Arbeit, als nächstes der Wohnung; ohne festen Wohnsitz war es praktisch unmöglich, eine geregelte Arbeit aufzunehmen. Karitative Einrichtungen wie der Katholische Männerfürsorgeverein München bemühten sich durch Vermittlung von Wohnheimplätzen und persönliche Beratung um die Wiedereingliederung Obdachloser in die Gesellschaft. Im Bild: Gerald Winkler (l.) vom Katholischen Männerfürsorgeverein München bei der Beratung eines Obdachlosen.

Obdachlosenbetreuung in München (1984)

Quelle

Quelle: Originalunterschrift: Gerald Winkler (links) bemüht sich in intensiven und offenen Gesprächen mit jedem Obdachlosen darum, die für jeden Fall besten Lösungen herauszufinden. Seit Jahren bemüht sich der Katholische Männerfürsorgeverein in München um Menschen, die weder Arbeit noch ein Dach über dem Kopf haben. Sozial-Report 5-84/Nr. 9. INP-Foto: Kment.

Mit freundlicher Genehmigung des German Information Center

Obdachlosenbetreuung in München (1984), veröffentlicht in: German History in Documents and Images, <https://germanhistorydocs.org/de/zwei-deutsche-staaten-1961-1989/ghdi:image-2409> [07.11.2024].