Kurzbeschreibung

Um Frauen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern und sie bei der Kindererziehung zu entlasten, entstanden in den 70er Jahren viele Kindertagesstätten sowie die oft sozialistisch geprägten Kinderkollektive. Letztere waren besonders üblich im Rahmen der Kollektiverziehung der DDR. Hier dienten sie dazu, den Gemeinschaftsgeist der Kinder zu fördern und waren somit gleichermaßen Ziel und Mittel von Bildung und Erziehung zum Sozialismus. Aber auch im Westen fand die Idee des Kinderkollektivs Anklang. Das Bild zeigt einige spielende Kinder mit ihrem Betreuer in einem Kinderkollektiv in Frankfurt am Main.

Spielen und Lernen im „Kinderkollektiv“ (1970)

  • Abisag Tüllmann

Quelle

Quelle: „Kinderkollektiv“ in Frankfurt am Main, 1970. Foto: Abisag Tüllmann.
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Spielen und Lernen im „Kinderkollektiv“ (1970), veröffentlicht in: German History in Documents and Images, <https://germanhistorydocs.org/de/zwei-deutsche-staaten-1961-1989/ghdi:image-1205> [24.04.2024].