Kurzbeschreibung

Anna Amalia, Herzogin von Sachsen, Weimar und Eisenach (1739-1807) hatte maßgeblichen Anteil an der Entwicklung Weimars zu einem Zentrum des deutschen Geisteslebens bei. Ihr literarischer Salon, der „Weimarer Musenhof“, ihre Unterstützung Goethes sowie die Ernennung des Dichters und Schriftstellers Christoph Martin Wieland (1733-1813) zum Hauslehrer ihrer beiden Söhne trugen entscheidend zu dieser kulturellen Blüte bei. Dieses Bild zeigt eine Auswahl der bei der Herzogin verkehrenden Gäste (v.l.n.r.): Herzog Carl August, Goethe, Graf Wedel, Herzogin Anna Amalia, Johann Gottfried Herder, unbekannte Hofdame, Wieland, Karl Ludwig von Knebel, Graf von Seckendorff; vorne sitzend: Charlotte von Stein, Luise von Göchhausen. Gemälde von H.W. Schmidt, 1783.

Teestunde bei Herzogin Anna Amalia im Wittumspalais zu Weimar (1783)

  • H.W. Schmidt

Quelle

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