Quelle
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Hoffentlich nimmt dieser massenmörderische Krieg bald ein Ende. Sollen doch die Engländer bei einem von den Deutschen geglückten Gas Angriff ihre Toten wagenweise fortgefahren haben, Tausende in ein bis zwei Stunden verlieren. Das, was die Artillerie an Menschen vernichtet, soll hierzu in gar keinem Verhältnis stehen. Die Kriegstechnik ist demnach auf dem schönsten Wege, ‚unblutig‘ ganze Armeen zu vernichten, ersticken oder einschlafen zu lassen. Welche humane Kriegsführung. […]
Quelle: Bundesarchiv Rep. 92, Nr. 271, Bl. 248Rs. In Auszügen abgedruckt in Bernd Ulrich und Benjamin Ziemann, Frontalltag im Ersten Weltkrieg. Wahn und Wirklichkeit. Berlin, 1995, S. 95