Kurzbeschreibung
Nach der Erfindung des Films benötigte man öffentliche Vorführräume –
ein Bedarf, den zunächst die Wanderkinematographen der
Unternehmerfamilien Marzen und Leilich bedienten. Den Wanderzirkussen
ähnlich, fanden die Vorführungen in temporären Unterkünften statt, mit
denen man von Stadt zu Stadt zog. Das Leilich Theater auf diesem Foto
ist ein Beispiel für die Wanderkinos des frühen 20. Jahrhunderts. Nach
und nach entstanden daraus dauerhafte Vorführungsorte wie die Kinos, die
wir heute kennen.