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Quelle: Ulk Nr. 37, 12. September
1913.
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Die Einführung des gleichen Wahlrechts für Männer bei den Reichstagswahlen im Jahr 1871 schränkte die Macht der fest verwurzelten sozialen Eliten nicht ein. Auf den ostelbischen Gütern war es gang und gäbe, das Wahlverhalten von wirtschaftlich Abhängigen zu beeinflussen. Drohend taucht auf dieser Karikatur von 1913 der Landrat immer wieder vor einem zur Wahl gehenden Landarbeiter auf. Der Text lautet: „Ostelbischer Wahlzauber – Eine reizende Neuerung zur Erzielung ‚guter’ Wahlen“. Obwohl die Reichstagswahlen offiziell geheim waren, wurde von den kommunalen Behörden oft Einfluss genommen und Druck ausgeübt. Im 20. Jahrhundert wehrten sich viele Wähler gegen diese Missstände.
Quelle: Ulk Nr. 37, 12. September
1913.
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