Kurzbeschreibung

Der rapide Wirtschaftsaufschwung und die fast vollständige Beseitigung der Arbeitslosigkeit war einer der größten innenpolitischen Erfolge des NS-Regimes. Da es sich hierbei jedoch um Mittel zum Zweck der Kriegsvorbereitung handelte, profitierte die deutsche Arbeiterschaft weniger als erwartet. Zum Beispiel bewirkte die restriktive Lohnpolitik der NS-Regierung, dass Reallöhne stagnierten, während Versorgungsengpässe die Preise vieler Konsumgüter und Nahrungsmittel in die Höhe trieben. Die zunehmende staatliche Wirtschaftslenkung im Rahmen der Kriegsvorbereitung bezog sich auch auf die forcierte Zuteilung von Arbeitskräften vor allem in der Landwirtschaft und Rüstungsindustrie, wo die durchschnittliche Wochenarbeitszeit bis Kriegsende ständig stieg. Viele Stimmungsberichte des NS-Regimes spiegelten den wachsenden Unmut der Arbeiter über diese und andere Zustände wider. Andererseits saß die Erinnerung an das Elend der Krisenjahre tief, und viele Arbeitnehmer waren der NS-Regierung trotz der Missstände für ihre Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik dankbar. Foto von Groß.

Weihnachts-Bescherung bei Mercedes-Benz, Schwarzes Brett der Deutschen Arbeitsfront (1938)

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Quelle: Weihnachts-Bescherung bei Mercedes-Benz. Foto: Groß.
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Weihnachts-Bescherung bei Mercedes-Benz, Schwarzes Brett der Deutschen Arbeitsfront (1938), veröffentlicht in: German History in Documents and Images, <https://germanhistorydocs.org/de/deutschland-nationalsozialismus-1933-1945/ghdi:image-2031> [05.11.2024].