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Mit der Freilassung der letzten Kriegsgefangenen und Zivilinternierten durch die Sowjets wurden in Deutschland letzte Hoffnungen auf ein mögliches Überleben von vermissten Verwandten geweckt. Hier ist zu sehen, wie Angehörige im Lager Friedland Schilder mit den Namen der Vermissten und ihrem letzten bekannten Aufenthaltsort – z.B. Minsk oder Stalingrad – in der Hoffnung hochhalten, von den dort ankommenden Freigelassenen Informationen über das Schicksal von Verwandten zu bekommen. Auch nach der Heimkehr der letzten Gefangenen blieben über 1,1 Mio. deutsche Soldaten sowie mehr als 30.000 in die Sowjetunion verschleppte Zivilisten vermisst.
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