Unmittelbar nach Kriegsende 1945 stand die KPD auf Weisung Stalins den sozialdemokratischen Bestrebungen zu einem Zusammenschluss der beiden Arbeiterparteien ablehnend gegenüber. Erst ab Herbst 1945 änderte die KPD aus Angst vor Wahlniederlagen gegenüber einer organisatorisch wieder erstarkten SPD ihre Strategie und forcierte unter massivem Druck der sowjetischen Besatzungsmacht die Verschmelzung mit der ostdeutschen SPD, die auf dem Vereinigungsparteitag am 21./22. April 1946 besiegelt wurde. Hier ein Plakat für den Zusammenschluss von KPD und SED mit dem Slogan „Einheit“ von 1946.