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Quelle: picture-alliance/dpa (c) dpa-Bildarchiv
Im Moskauer Hotel „Oktober“ unterzeichneten am 12. September 1990 die Außenminister der beiden deutschen Staaten und der vier Siegermächte den „Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland” („Zwei plus Vier”-Vertrag). Deutschland erhielt seine innen- und außenpolitische Souveränität zurück, bestätigte seine bestehenden Grenzen als endgültig und verpflichtete sich unter anderem auf eine Reduzierung der Bundeswehr sowie dazu, keine Angriffskriege zu führen. Die Sowjetunion sicherte außerdem einen Abzug ihrer Streitkräfte bis zum Jahr 1994 zu.
Das Bild zeigt (l.-r): James Baker (USA), Douglas Hurd (Großbritannien), Eduard Schewardnadse (UdSSR), Roland Dumas (Frankreich), Lothar de Maizière (DDR), Hans-Dietrich Genscher (Bundesrepublik Deutschland).
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