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Quelle: picture-alliance/dpa (c) dpa-Report
Kurz nachdem Ungarn im Mai 1989 seine Grenze zu Österreich geöffnet hatte, strömten zahlreiche Flüchtlinge aus der DDR in die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Budapest. Als sich mehr als 180 DDR-Bürger dort aufhielten, musste sie wegen Überfüllung zeitweilig geschlossen werden. Der Flüchtlingsstrom riss während des gesamten Sommers nicht ab und es wurden Plätze in Ungarn eingerichtet, in denen die Flüchtlinge auf ihre bundesrepublikanischen Reisepässe sowie die ersehnte Ausreise in die Bundesrepublik warteten. Hier ist ein solches, vom Malteser Hilfsdienst errichtetes Flüchtlingslager auf dem Grundstück einer Kirche in Budapest zu sehen.
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