Quelle
Quelle: Titel, Clara Zetkin, Die Arbeiterinnen- und Frauenfrage der Gegenwart. Berlin : Verl. d. „Berliner Volks-Tribüne“, 1889. Digitale Sammlungen der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, urn:nbn:de:bvb:29-bv003139720-1
Dies ist die Umschlagseite zu einem Buch einer der bedeutendsten führenden Sozialdemokratinnen, Clara Zetkin (1857–1933). Sie ist als eine „widerwillige Feministin“ bezeichnet worden, und für sie war die politische Emanzipation sowohl der Männer als auch Frauen vorrangiger als die „Frauenfrage“ allein. Wie Hedwig Dohm war auch Zetkin eine berufserfahrene Lehrerin. Obwohl ihre größte politische Wirkung – innerhalb ebenso wie über die SPD hinaus – sich erst nach dem Sturz Bismarcks 1890 entfaltete, hatte sie der Redaktion der Zeitung Der Sozialdemocrat angehört und am Gründungskongress der Zweiten Internationalen 1889 teilgenommen – in dem Jahr, als das hier abgebildete Buch veröffentlicht wurde. Da sie 1882 den russischen Emigranten Ossip Zetkin geheiratet hatte, folgte sie ihm in die Schweiz und nach Paris. Im Jahr 1891 war sie jedoch Witwe geworden und nach Deutschland zurückgekehrt, wo sie (bis 1917) als Chefredakteurin der führenden sozialdemokratischen Zeitung für Frauen, Die Gleichheit, tätig war.
Quelle: Titel, Clara Zetkin, Die Arbeiterinnen- und Frauenfrage der Gegenwart. Berlin : Verl. d. „Berliner Volks-Tribüne“, 1889. Digitale Sammlungen der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, urn:nbn:de:bvb:29-bv003139720-1
Digitale Sammlungen der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg