Während die Erziehung und Bildung für Jungen im 18. Jahrhundert unter dem Einfluss der Aufklärung erhebliche Fortschritte machten, blieben Mädchen von tatsächlicher Bildung weiterhin ausgeschlossen. Generell war die Bildung der Töchter aus Bürgertum und Adel dahingehend orientiert, sie zu guten Ehe- und Hausfrauen auszubilden. Dieser Kupferstich aus dem Jahr 1750 zeigt junge Bürgertöchter, die vor allem in häuslichen Arbeiten wie spinnen, nähen und sticken unterwiesen werden.