Diese Aufnahmen wurden vom American Information Service (USIS) für die amerikanisch-britische Wochenschau „Welt im Film“ für das deutsche Publikum gedreht. Sie wurde 1945 in den Kinos gezeigt und zeigt Szenen, in denen sowjetische Truppen von Straße zu Straße gegen die letzten Verteidigungsanlagen der Hauptstadt kämpfen. Die Schlacht war die letzte große Offensive des Krieges und dauerte vom 16. April bis zum 2. Mai 1945. Bis zu einer Viertelmillion Soldaten starben während der Schlacht, und vielleicht ebenso viele wurden verwundet. Weitere rund 125.000 Zivilisten starben, bevor die Deutschen am 2. Mai kapitulierten, zwei Tage nachdem Hitler in seinem Berliner Bunker Selbstmord begangen hatte. Es sollte weitere sechs Tage dauern, bis die deutsche Wehrmacht ihre bedingungslose Kapitulation anbot. Dem sowjetischen Sieg folgten wochenlange Massenvergewaltigungen und Plünderungen in den Ostprovinzen sowie in Berlin.