Kurzbeschreibung
Der Bund Deutscher Mädel (BDM) wurde 1930 als nationalsozialistischer Mädchenverband gegründet und der Hitler-Jugend angeschlossen. Der BDM gestaltete eine Vielzahl von Freizeit- und Propagandaveranstaltungen, wie zum Beispiel Sport- und Wandertage, Volkstänze und Liederabende, durch die junge Mädchen körperlich und ideologisch ausgebildet wurden. Sie sollten nationalsozialistische Ideale wie Kameradschaft, Opferbereitschaft und unbedingte Pflichterfüllung erlernen und sie später in ihrer gesellschaftlichen Rolle als Ehefrauen und Mütter einsetzen. Das Foto zeigt Mitglieder des Jungmädelbundes (JM), der NS-Organisation für 10- bis 14-Jährige. Mädchen im Alter von 14 bis 18 Jahren gehörtem dem eigentlichen BDM an.