Am 17. Juni 1996 gründete die Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley mit Unterstützung von Bundeskanzler Helmut Kohl in Berlin das Bürgerbüro e.V., den Verein zur Aufarbeitung von Folgeschäden der SED-Diktatur. Aufgabe des Bürgerbüros ist es bis heute, Personen zu helfen, die unter Willkürakten des SED-Regimes zu leiden hatten sowie das öffentliche Bewusstsein für die Leistung derer zu stärken, die in der Zeit der DDR-Diktatur Opfer für die Freiheit und Achtung der Menschenrechte erbracht haben. Das Bild zeigt eine Mitarbeiterin des Bürgerbüros bei der Beratung eines Opfers der SED-Diktatur.