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Quelle: picture-alliance / dpa (c) dpa - Fotoreport
Mit der Resolution 1386 (2001) vom 20. Dezember 2001 autorisierte der UN-Sicherheitsrat die Aufstellung einer Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe (International Security Assistance Force, ISAF) um die Bewahrung der Sicherheit in Kabul und Umgebung zu unterstützen. Daraufhin erteilte der Bundestag am 22. Dezember 2001 ein erstes Mandat zur Beteiligung der Bundeswehr an der ISAF-Truppe, zunächst für bis zu 1.200 Soldaten. In den folgenden Jahren wurden die Obergrenzen der Personalstärke auf 4.500 (2009) Soldaten erhöht. Leitbild der Bundeswehr für den Afghanistan-Einsatz ist die „vernetzte Sicherheit“, also die Verknüpfung von militärisch-polizeilicher Sicherheit und zivilem Wiederaufbau. Im Bild: Bundeswehrsoldaten während eines Patrouillengangs am 4. August 2003 in Kabul.
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