Kurzbeschreibung

Am 11. April 1968 wurde Rudi Dutschke auf dem Berliner Kurfürstendamm von dem 23-jährigen rechtsradikalen Hilfsarbeiter Josef Bachmann abgepasst, der drei Schüsse auf ihn abfeuerte. Er erlitt lebensgefährliche Gehirnverletzungen und überlebte den Anschlag nur knapp. Kurz nach dem Attentat auf Dutschke, das am Gründonnerstag geschah, versammelten sich Demonstrant/innen auf dem Frankfurter Römerberg zu den Ostermärschen für Frieden. Die im voraus angemeldete Demonstration erhielt durch den Anschlag eine neue Bedeutung.

Eine Demonstration nach dem Attentat auf Rudi Dutschke (April 1968)

  • Abisag Tüllmann

Quelle

Quelle: Nach dem Attentat auf Rudi Dutschke: Ostermarschierer am Ostersonntag auf dem Römerberg.  Rückseitenbeschriftung von Hand der Fotografin: Römer, Ostermarschierer, April 1968. Foto: Abisag Tüllmann.
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