Kurzbeschreibung

Die Niederlage des französischen Kaisers durch preußische, österreichische, russische und schwedische Truppen in der Völkerschlacht bei Leipzig markierte den Anfang vom Ende der napoleonischen Herrschaft in Deutschland. Bei der bis zu diesem Zeitpunkt größten Schlacht in Europa vor dem Ersten Weltkrieg kämpften rund 500.000 Soldaten, als Napoleon die Umklammerung zu durchbrechen versuchte. Nach schweren Verlusten auf beiden Seiten wurden die Franzosen zur Stadt hin gedrängt und von ihren rückwärtigen Linien abgeschnitten. Als ihre Lage prekär wurde, befahl Napoleon am frühen Morgen des 19. Oktober 1813 den Rückzug nach Westen. Dieser Misserfolg beendete seine Kontrolle über Deutschland und den Rheinbund. Die hier abgebildete Darstellung zeigt verbündete Truppen bei der Erstürmung des „Grimmaischen Tors.“

Die Völkerschlacht bei Leipzig am 19. Oktober 1813 (nach 1813)

Quelle

Quelle: Kupferstich eines unbekannten Künstlers, nach 1813.
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