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Deutsch-Südwestafrika – das heutige Namibia – war das wichtigste der verstreuten deutschen Kolonialgebiete. Bis zum Jahr 1914 waren dort 2100 Kilometer Eisenbahnschienen verlegt worden und es hatten sich schätzungsweise 11.000 deutsche Siedler niedergelassen. Insgesamt betrachtet sogen die Kolonialgebiete jedoch durch Subventionen mehr Geld aus der Reichskasse als sie einbrachten – und Bismarcks Behauptung, dass Kolonien mehr kosten würden als sie wert waren, stellte sich schließlich als zutreffend heraus. In Deutsch-Südwestafrika war die Niederschlagsmenge minimal und der Boden größtenteils unfruchtbar. Das Land erwies sich jedoch reich an Mineralvorkommen, besonders Diamanten im Süden und Kupfer im Norden, was eine große Zahl von Abenteurern auf der Suche nach Reichtum anzog. Auf dem Foto unten sind Goldschürfer zu sehen, die in der Hoffnung Gold zu finden ihre Lager in Urusis im Süden des Landes aufgeschlagen haben.
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