Kurzbeschreibung

Siebenköpfige Familie im Biedermeier-Interieur. Die (erzwungene) Besinnung nach innen auf die Familienwerte und das Heim statt auf politischen Aktivismus war das Markenzeichen des bürgerlichen Habitus dieser Zeit, jedenfalls bis zur Revolution von 1848/49. Die Rollen sind klar verteilt: die Gattin hält das Baby; das Familienoberhaupt verpasst dem Stammhalter einen aufmunternden Klaps auf den Kopf; und eine der Töchter strickt fleißig. Aquarell von Friedrich Wilhelm Doppelmayr (1776–1850), ca. 1830.

Familie der Biedermeier-Zeit (ca. 1830)

  • Friedrich Wilhelm Doppelmayr

Quelle

Quelle: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr.: Hz5211. Online verfügbar unter: https://objektkatalog.gnm.de/wisski/navigate/72772/view

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