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Kurzbeschreibung

Gruppenbild des ersten Kabinetts der Großen Koalition in Deutschland im Jahr 1966 unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger (CDU, rechts am Tisch), mit dem SPD-Vorsitzenden Willy Brandt (rechts neben ihm) als Vizekanzler und Außenminister. Die von Kiesinger gebildete Regierung blieb fast drei Jahre lang an der Macht und nahm unter anderem diplomatische Beziehungen zur Tschechoslowakei, zu Rumänien und Jugoslawien auf. Das Zwischenspiel dieser Großen Koalition ebnete den Weg für einen Machtwechsel auf Bundesebene im Jahr 1969, als Willy Brandt Kanzler der ersten Koalitionsregierung zwischen der Sozialdemokratischen Partei und der Freien Demokratischen Partei (SPD/FDP) nach dem Zweiten Weltkrieg wurde.  

Die erste Große Koalition (1966)

Quelle

Quelle: Am 07.12.1966 kam im Bonner Palais Schaumburg das neue Kabinett der Großen Koalition zwischen CDU/CSU und SPD zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Unser Bild zeigt, angefangen mit dem im Profil zur Kamera sitzenden Gerhard Schröder (CDU), von l-r: Hermann Höcherl (CSU), Franz Josef Strauß (CSU), Karl Schiller (SPD), Gerhard Stoltenberg (CDU), Georg Leber (SPD), Carlo Schmid (SPD), Käthe Strobel (SPD), Hans Katzer (CDU), Bruno Heck (CDU), Lauritz Lauritzen (SPD), Willy Brandt (SPD), Kurt Georg Kiesinger (CDU), Herbert Wehner (SPD), Paul Lücke (CDU), Gustav Heinemann (SPD), Hans-Jürgen Wischnewski (SPD), Kurt Schmücker (CDU) und Werner Dollinger (CSU, mit dem Rücken zur Kamera). Foto: Egon Steiner. Aufnahmedatum: 12. Juli 1966. Picture-Alliance/ dpa. Media-Nr. 8565297.

© picture-alliance/ dpa | Egon Steiner